Kerstin Stumpf ab April neue Vorständin Stadtwerke-Aufsichtsrat regelt Brosze-Nachfolge
Brosze scheidet zum 31. März aus dem Unternehmen aus.
Der neue Vorstand der Mainzer Stadtwerke AGKerstin Stumpf (zweite v.l.) seit 1999 im Unternehmen
Kerstin Stumpf ist seit Anfang 1999 bei den Stadtwerken. Nach dem Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Universität Darmstadt arbeitete sie zunächst als Planungsingenieurin im Bereich der Trinkwasserversorgung. Anfang 2001 übernahm sie die Leitung der Abteilung Auftragsplanung und Steuerung im Instandhaltungs- und Montagebereich für die Bereiche Gas, Wasser, Strom und Straßenbeleuchtung. Im April 2005 wurde sie Hauptabteilungsleiterin "Technische Planung und Facility Management" mit den Abteilungen Technische Planung, Facility Management und Technisches Management. Nach der Gründung der neuen Stadtwerke-Netzgesellschaft Mainzer Netze GmbH 2011 wurde ihr dort die Leitung der Hauptabteilung „Netzservice und Facility Management“ mit den Abteilungen Projektabwicklung/Engineering für Bauprojekte im den Bereichen Wasser, Strom, Gas, Technische Dokumentation, Straßenbeleuchtung, Facility- und Immobilienmanagement sowie Lager und Logistik übertragen.
Anfang 2018 übernahm sie zusätzlich die Geschäftsführung der neugegründeten Mainzer Stadtbad GmbH, die das Taubertsbergbad oberhalb des Mainzer Hauptbahnhofs betreibt. Seit Mitte 2023 läuft der Umbau des früheren Wellness- und Erlebnisbades samt Sportbad zu einem Familienbad mit Wellnessbereich. Kerstin Stumpf wird zunächst weiterhin Geschäftsführerin der Mainzer Stadtbad GmbH bleiben. Die 52-Jährige ist verheiratet und hat zwei Kinder.
„Enormes Fachwissen und technisches Verständnis"
„Ich freue mich sehr, dass wir mit Kerstin Stumpf jemanden gefunden haben, der seit mehr als 25 Jahren in der MSW-Unternehmensgruppe nicht nur ein enormes Fachwissen und technisches Verständnis beweist, sondern darüber hinaus auch über hervorragende Führungsqualitäten verfügt“, lobt die Stadtwerke-Aufsichtsratsvorsitzende Sylvia Köbler-Gross. „Mit Kerstin Stumpf haben wir zudem eine Frau gefunden, die aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit bei den Stadtwerken und ihrer Verbundenheit mit der Region weiß, wie wichtig die Daseinsvorsorge durch ein kommunales Unternehmen für die Bürgerinnen und Bürger und die Stadt Mainz ist.“
Kerstin Stumpf: „Ich freue mich riesig auf meine neue Aufgabe bei den Mainzer Stadtwerken und danke dem Aufsichtsrat für das Vertrauen. Mit der Verkehrs-, der Energie- und der Wärmewende stehen wir zusätzlich zu den vorhandenen Aufgaben der Daseinsvorsorge in den kommenden Jahren vor weiteren Herausforderungen. Mit Blick auf unsere motivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bin ich mir sicher, dass wir diese Aufgaben im engen Schulterschluss mit der Stadt meistern werden.“