Das Projekt: Heilig­kreuz-Viertel Bezahlbares, attraktives Wohnen in Mainz

Die Mainzer Stadtwerke AG entwickelt und vermarktet in Zusammenarbeit mit der Stadt Mainz und weiteren Partnern das Heiligkreuz-Viertel. Es stellt das aktuell bedeutendste wohnungswirtschaftliche Entwicklungsprojekt der Landeshauptstadt Mainz dar. Auf über 34 Hektar Fläche entsteht seit dem Baubeginn Ende 2017 ein neues, attraktives Wohnquartier mit 2000 neuen Wohneinheiten für rund 6000 Bürgerinnen und Bürger.

Mit über 23 Hektar verwaltet die Mainzer Stadtwerke AG dabei das flächenmäßig größte Areal. Die Wärmeversorgung wird dabei durch die Versorgung mit klimaschonender Fernwärme gewährleistet und durch die Tochtergesellschaft Mainzer Wärme zur Verfügung gestellt. 

 
Wohnungen mieten im Heiligkreuz-Viertel Mainz: Das neue Viertel wird durch unterschiedliche Wohnformen- und qualitäten, attraktive urbane Strukturen und eine hohe Freiraumqualität geprägt sein. Von den Ausmaßen ist es vergleichbar mit dem Areal des Mainzer Zollhafen. Das Angebot an Wohnungstypen reicht dabei vom Ein-Zimmer-Apartment bis zu 5-Zimmer-Wohnungen für Familien. „Es wird wie geplant ein bunter Mix an Wohnformen entstehen, für jede Zielgruppe ist etwas dabei. Ein Schwerpunkt des HKV (Heiligkreuz-Viertel) wird die Schaffung von geförderten Wohnungen sein“, so Daniel Gahr, technischer Vorstand der Mainzer Stadtwerke AG.

Neben den Wohneinheiten umfassen die Planungen zusätzlich die Errichtung eines Nahversorgungszentrums mit Lebensmittelmarkt, Drogerie, Bäckerei, Metzgerei und Eisdiele, was einen wichtigen Baustein für die Schaffung einer hohen Lebensqualität im Viertel darstellt. „Die Überschrift, die man diesem Viertel sehr gut geben kann, ist unser Unternehmensleitspruch - „Da.Sein – Vor.Ort“, so Daniel Gahr. 

Das Heiligkreuz-Viertel steht für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Mainz. Ein Viertel des Wohnraums, der im hier neu entsteht, wird dementsprechend gefördert sein. Das bedeutet: ein Viertel aller im Wohnungen, die im Heiligkreuz-gemietet werden können, werden nach den Förderrichtlinien der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz errichtet. Sie können zu Netto-Kaltmieten von ca. 6,80 € bis 7,70 € je Quadratmeter angeboten werden. Das stellt ein wichtiges Instrument dar, den hohen (Miet-)Preisen auf dem Immobilienmarkt in Städten wie Mainz entgegenzuwirken und somit die Verdrängung von Einwohnern zu verhindern. Daraus ergibt sich eine Bewohnerstruktur, die sich quer durch die Bevölkerung zieht und somit auch den Charakter der Stadt aufrechterhält.  

Falls Sie eine sozial geförderte Wohnung anmieten wollen, müssen Sie sich im Vorfeld beim Wohnungs- oder Bezirksamt einen Wohnberechtigungsschein ausstellen. Der Anspruch darauf hängt von mehreren Faktoren ab. Entscheidend ist dabei vor allem, dass Ihr Haushaltseinkommen eine vorgeschriebene Höchstgrenze nicht überschreitet.