Förderprogramm Photovoltaik und Batteriespeicher erfolgreich umgesetztFördertopf ist ausgeschöpft
Um bis spätestens 2050, idealerweise bis 2035 klimaneutral zu werden, fördern die Unternehmensgruppe Mainzer Stadtwerke AG und die Landeshauptstadt Mainz den Ausbau der Erneuerbaren Energien im Stadtgebiet Mainz und der Region.
Über die Mainzer Stiftung für Klimaschutz und Energieeffizienz (Mainzer Stiftung) haben die Stadt Mainz und die Mainzer Stadtwerke AG deshalb im April 2023 ein umfangreiches Förderprogramm zur finanziellen Unterstützung bei der Anschaffung von PV-Anlagen auf Dächern und von Balkonkraftwerken gestartet und erfolgreich umgesetzt. Mehr als 1100 Anlagen wurden im Jahr 2023 finanziell unterstützt. Die Mittel für das 1,25-Millionen-Euro-Programm waren innerhalb weniger Monate ausgeschöpft.
Im Jahr 2025 unterstützten die Stadt Mainz und die Mainzer Stiftung für Klimaschutz und Energieeffizienz Privatleute und Sportvereine in einem zusätzlichen PV-Speicherprogramm bei der Anschaffung von Batteriespeichern in Verbindung mit einer neu errichteten PV-Anlage im Mainzer Stadtgebiet mit einem finanziellen Zuschuss. Das kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) des Landes Rheinland-Pfalz hat dieses Förderprogramm ermöglicht. Die Höhe des Zuschusses richtete sich dabei nach der Leistung des Batteriespeichers und der Größe der PV-Anlage. Mit den zur Verfügung gestellten Mitteln von rund 500 000 Euro wurden insgesamt 475 Anlagen mit einer Photovoltaikleistung von 4320 kWp und einer Speicherkapazität von 4140 kWh gefördert. Die Fördermittel sind damit ausgeschöpft, aktuell ist keine Verlängerung bzw. Fortführung dieses Programms geplant.
