Mehr Klimaschutz vor Ort
„Wir alle wollen uns mit Blick auf die Zukunft verstärkt für erneuerbare Energien einsetzen“, so Tilman Weyel, Geschäftsführer der WuE. Dies ist der gemeinsame Tenor des Klima-Pakts, den die Beteiligten unter der Mainzer Sonne bekräftigen. Da sind sich Weyel und seine neue Kollegin in der WuE-Geschäftsführung, Julia Catalano, einig. Julia Catalano: „Die Zusammenarbeit eines kommunalen Wohnungsunternehmens und eines regionalen Stadtwerks für mehr Klimaschutz vor Ort trägt mit dieser Anlage in der Mainzer Neustadt erste konkrete Früchte. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam in den nächsten Jahren eine Reihe weiterer Projekte erfolgreich umsetzen können.“
PV nicht mehr aus dem Wohnbau wegzudenken
An der Seite der WuE-Geschäftsführung setzen sich die Mainzer Stadtwerke und die Wohnbau Mainz GmbH gemeinsam für den Klimaschutz ein. Daher haben neben ihnen auch Roman Becker und Franz Ringhoffer, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH, wie auch die beiden Vorstände der Mainzer Stadtwerke AG, Daniel Gahr und Kerstin Stumpf, auf dem Dach Aufstellung bezogen und demonstrieren den Zusammenhalt, den eine Energie-Initiative wie diese benötigt. „In Zeiten des Klimawandels wird es immer bedeutender, die Energieversorgung gut abzusichern“, so Roman Becker. „PV-Anlagen und die damit verbundene Nutzung von Sonnenenergie, sind im Sinne der Nachhaltigkeit für die Wohnbau nicht mehr aus dem Energie-Mix wegzudenken“, ergänzt Franz Ringhoffer, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz. „Als Mainzer Stadtwerke sind wir inzwischen deutschlandweit an rund 200 PV-Anlagen beteiligt. 180 davon sind Dachanlagen in Mainz und der Region. Viele dieser Anlagen sind auf Schulen, auf Dächern von Fußballstadien oder Bürgerhäusern installiert“, erläutern Gahr und Stumpf. „Durch die Kooperation mit der Wohnbau können wir jetzt gemeinsam etwas für mehr Klimaschutz vor Ort in Mainz tun und das im direkten Lebensumfeld der Menschen. Solche positiven Beispiele unterstützen damit die Energiewende vor Ort, denn sie finden hoffentlich auch viele Nachahmer.“