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Stadtwerke AG
02.10.2014
Archäologen untersuchen möglichen Geothermie-Kraftwerksstandort
Ab dem 15. Oktober 2014 werden Archäologen vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen den möglichen Geothermie-Kraftwerksstandort östlich von Trebur untersuchen.
Der Kreis Groß-Gerau ist reich an archäologischen Denkmälern, auch in der Region um Trebur sind zahlreiche archäologische Relikte aus der Steinzeit und der römischen Epoche bekannt. Die Untersuchungen dienen dazu abzuklären, ob das Grundstück für das Geothermie-Kraftwerk möglicherweise archäologische Funde aufweist. Solche routinemäßigen Voruntersuchungen sind üblich und finden im Rahmen der Bauplanung und des Genehmigungsverfahrens statt. Um den Boden zu untersuchen werden Archäologen des Landesamtes vier etwa 300 m² große Flächen auf dem Gelände mit einem Bagger sondieren.
Die Arbeiten auf dem Grundstück sind keine Baumaßnahmen, sie dienen ausschließlich den archäologischen Erkundungen und wurden vom Landesamt für Denkmalpflege angeordnet. Das Geothermieprojekt der ÜWG befindet sich aktuell in der Planungs- und Genehmigungsphase.