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Stadtwerke AG
27.08.2013
„MVGmeinRad“: Erneut zwei Tatverdächtige ermittelt
Polizei stellt gestohlene Mietfahrräder in der Oberstadt sicher – MVG geht zivilrechtlich gegen Mombacher Jugendliche vor – Zeugin erhält 1000 Euro
Im Kampf gegen den anhaltenden Vandalismus beim Fahrradvermietsystem „MVGmeinRad“ ist der Polizei ein weiterer Erfolg gelungen: Am Freitagabend gegen 23 Uhr konnte eine Einsatzgruppe in der Berliner Siedlung zwei Jugendliche ermitteln, die im Verdacht stehen, ein Rad gestohlen zu haben. Aufmerksame Zeugen hatten die Polizei zuvor alarmiert. Die Beamten waren innerhalb kürzester Zeit vor Ort und erwischten kurz darauf in der Berliner Siedlung zwei Jugendliche. Die Mainzer Verkehrsgesellschaft dankt der Polizei für das schnelle Eingreifen und den aufmerksamen Zeugen für die Hinweise.
Ebenfalls durch die Hinweise einer Zeugin waren Anfang Juli in der Mombacher Hauptstraße drei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren erwischt worden. Sie stehen im Verdacht, in der Nacht an der dortigen Fahrradstation ein Rad herausgerissen und zwei weitere Räder sowie die Station beschädigt zu haben. Die MVG hat den Gesamtschaden dieser Vandalismusaktion in der Hauptstraße zusammengestellt, einen Anwalt eingeschaltet und wird vor Gericht auf zivilrechtlichem Wege den Schaden an den Rädern und der Station von rund 5000 Euro geltend machen. Die Zeugin, die zur Ergreifung der drei Tatverdächtigen in Mombach maßgeblich beigetragen hat, erhält eine von der MVG ausgesetzte Belohnung von 1000 Euro.
Schon dieser eine Fall zeigt: Vandalismus an den MVG-Rädern oder Stationen ist kein Kavaliersdelikt, sondern richtet massiven Schaden an. Insgesamt wurden in den vergangenen Monaten mehr als 90 MVG-Räder gestohlen oder Räder sowie Stationen beim Versuch des Diebstahls beschädigt.
Die Mainzer Verkehrsgesellschaft ist froh darüber, dass die soziale Kontrolle der Stationen und Fahrräder durch die inzwischen fast 14 000 „MVGmeinRad“-Nutzer, aber auch andere Bürger mit der Festnahme oder Ermittlung von inzwischen mehr als einem Dutzend Tatverdächtiger Erfolge aufweisen kann. Daher erneut der Appell: Wer etwas Verdächtiges bemerkt, etwa dass Personen mit den melonengelben Fahrrädern unterwegs sind und an den Rädern vorne der Andockadapter (die runde "Nase") fehlt oder abgebrochen ist, oder wenn sich Personen auffällig an Stationen verhalten, der sollte umgehend die Polizei unter Telefon 110 anrufen. Die Polizei ist über das Thema grundsätzlich informiert und sensibilisiert. In bestimmten Wohnbereichen ist die MVG darüber hinaus auch selbst aktiv: So startete jetzt in verschiedenen Wohnvierteln im Stadtgebiet eine Postwurfaktion, in der die MVG die Anwohner um erhöhte Aufmerksam gebeten hat rund um das Thema „MVGmeinRad“. Grund: Hier wurden in der Vergangenheit bereits häufiger gestohlene MVG-Mieträder aufgefunden. Hinweise auch in diesen Fällen bitte an die Polizei unter Telefon 110.
Die Mainzer Verkehrsgesellschaft ist froh darüber, dass die soziale Kontrolle der Stationen und Fahrräder durch die inzwischen fast 14 000 „MVGmeinRad“-Nutzer, aber auch andere Bürger mit der Festnahme oder Ermittlung von inzwischen mehr als einem Dutzend Tatverdächtiger Erfolge aufweisen kann. Daher erneut der Appell: Wer etwas Verdächtiges bemerkt, etwa dass Personen mit den melonengelben Fahrrädern unterwegs sind und an den Rädern vorne der Andockadapter (die runde "Nase") fehlt oder abgebrochen ist, oder wenn sich Personen auffällig an Stationen verhalten, der sollte umgehend die Polizei unter Telefon 110 anrufen. Die Polizei ist über das Thema grundsätzlich informiert und sensibilisiert. In bestimmten Wohnbereichen ist die MVG darüber hinaus auch selbst aktiv: So startete jetzt in verschiedenen Wohnvierteln im Stadtgebiet eine Postwurfaktion, in der die MVG die Anwohner um erhöhte Aufmerksam gebeten hat rund um das Thema „MVGmeinRad“. Grund: Hier wurden in der Vergangenheit bereits häufiger gestohlene MVG-Mieträder aufgefunden. Hinweise auch in diesen Fällen bitte an die Polizei unter Telefon 110.