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Stadtwerke AG
10.05.2011
Breites Lob für gute Bürgerbeteiligung
MVG informierte Bürger in Marienborn über Mainzelbahn
Etwa 40 Bürger informierten sich am Montagabend in der Kulturhalle in Marienborn über die Ergebnisse des Bürgerbeteiligungsverfahrens zum geplanten Straßenbahnausbau. Die Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG) zieht nach dieser ersten Informationsveranstaltung über die Arbeit im Marienborner Bürger-Workshop eine äußerst positive Bilanz: Zwar gab es in der Kulturhalle auch Bedenken von Anwohnern gegen das Straßenbahnprojekt vom Hauptbahnhof bis zum Lerchenberg. Die deutliche Mehrheit der Anwesenden reagierte auf die in insgesamt vier Bürger-Workshops in Marienborn erarbeiteten Ergebnisse zur Mainzelbahn aber sehr positiv.
So lobte unter anderem auch Ortsvorsteher Bernd Noll das von der MVG freiwillig angebotene Beteiligungsverfahren als den richtigen Weg. Es sei dabei nicht darum gegangen, grundsätzlich darüber zu diskutieren, ob das Straßenbahnprojekt sinnvoll ist oder nicht, so der Ortschef. Noll: Im Workshop wurde vielmehr versucht, eine möglichst konfliktarme Trasse für Marienborn zu finden, wenn die Mainzelbahn kommt. Und ich denke, dass dies sehr gut gelungen ist. In der Kulturhalle stellten die Planer der MVG, externe Fachgutachter sowie Herrmann Sträb vom Büro GRAS die Ergebnisse der Workshops sowie die Vorzugsvariante der MVG zum Straßenbahnausbau den Bürgern vor. Das Büro GRAS war von der MVG mit der Durchführung des Beteiligungsverfahrens zur Mainzelbahn beauftragt worden. In den Vorträgen sowie der anschließenden Diskussion mit den Bürgern wurde deutlich, dass die rund 25 Mitglieder des Workshops bei ihren Treffen in den vergangenen Monaten eine ganze Reihe von Verbesserungen im Vergleich zur ursprünglich geplanten Trassenführung erarbeitet haben. Eine gravierende Verbesserung wurde im Bereich Hinter den Wiesen erzielt: Die jetzige Lösung führt die Straßenbahn mit einem Abstand von etwa 17 Metern zur hinteren Grundstücksgrenze und damit in Mittellage der Frischluftschneise zwischen altem Ort und Neubaugebiet. Der damit entstehende Zwischenbereich zwischen Gleiskörper und den Wohngrundstücken ist zwar nicht mehr für landwirtschaftliche Zwecke nutzbar, bietet aber die Chance, einen grünen Siedlungsrand zur Landschaft auszubilden. Weitere Verbesserungen in der Planung betreffen unter anderem die Einrichtung einer zusätzlichen Haltestelle für Ortskern und Neubaugebiet mit einer sicheren Querungsmöglichkeit für Fußgänger und Radfahrer im Verlauf der Wiesenstraße, die verbesserte Lage der Haltestellen zur Erschließung des Sonnigen Hang und am Bahnhof. Pluspunkte sind weiterhin die im Workshop erarbeitete gute Verknüpfung zwischen Siedlungsbereich, Bahn und Straßenbahn am Bahnhof Marienborn sowie der Erhalt des Alleecharakters am Bergweg.
So lobte unter anderem auch Ortsvorsteher Bernd Noll das von der MVG freiwillig angebotene Beteiligungsverfahren als den richtigen Weg. Es sei dabei nicht darum gegangen, grundsätzlich darüber zu diskutieren, ob das Straßenbahnprojekt sinnvoll ist oder nicht, so der Ortschef. Noll: Im Workshop wurde vielmehr versucht, eine möglichst konfliktarme Trasse für Marienborn zu finden, wenn die Mainzelbahn kommt. Und ich denke, dass dies sehr gut gelungen ist. In der Kulturhalle stellten die Planer der MVG, externe Fachgutachter sowie Herrmann Sträb vom Büro GRAS die Ergebnisse der Workshops sowie die Vorzugsvariante der MVG zum Straßenbahnausbau den Bürgern vor. Das Büro GRAS war von der MVG mit der Durchführung des Beteiligungsverfahrens zur Mainzelbahn beauftragt worden. In den Vorträgen sowie der anschließenden Diskussion mit den Bürgern wurde deutlich, dass die rund 25 Mitglieder des Workshops bei ihren Treffen in den vergangenen Monaten eine ganze Reihe von Verbesserungen im Vergleich zur ursprünglich geplanten Trassenführung erarbeitet haben. Eine gravierende Verbesserung wurde im Bereich Hinter den Wiesen erzielt: Die jetzige Lösung führt die Straßenbahn mit einem Abstand von etwa 17 Metern zur hinteren Grundstücksgrenze und damit in Mittellage der Frischluftschneise zwischen altem Ort und Neubaugebiet. Der damit entstehende Zwischenbereich zwischen Gleiskörper und den Wohngrundstücken ist zwar nicht mehr für landwirtschaftliche Zwecke nutzbar, bietet aber die Chance, einen grünen Siedlungsrand zur Landschaft auszubilden. Weitere Verbesserungen in der Planung betreffen unter anderem die Einrichtung einer zusätzlichen Haltestelle für Ortskern und Neubaugebiet mit einer sicheren Querungsmöglichkeit für Fußgänger und Radfahrer im Verlauf der Wiesenstraße, die verbesserte Lage der Haltestellen zur Erschließung des Sonnigen Hang und am Bahnhof. Pluspunkte sind weiterhin die im Workshop erarbeitete gute Verknüpfung zwischen Siedlungsbereich, Bahn und Straßenbahn am Bahnhof Marienborn sowie der Erhalt des Alleecharakters am Bergweg.