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Stadtwerke AG
02.12.2010
3. ?Mainzelbahn?-Workshop in Bretzenheim
Im Ergebnis der Diskussionen im dritten Workshop in Bretzenheim ist festzuhalten, dass sich durch die Ortslage der Trasse und langjährige planerische Vorfixierungen in Flächennutzungs- und Bebauungsplanung eine Vielzahl von Fixpunkten und unterschiedlichen, direkten Betroffenheiten ergeben. Die Möglichkeiten, die damit verbundenen Konflikte in dieser frühen Planungsphase auszuräumen, sind begrenzt und vielfach nur im Verlauf der weiteren Planung zu klären bzw. gutachterlich nachzuweisen. Damit bleiben verschiedene im zweiten Workshop formulierte Untersuchungsaufträge vorerst noch offen, was die individuelle Meinungsbildung zum Vorhaben erschwert. Dennoch wird von den Workshopteilnehmern die seitens der MVG durchgeführte frühzeitige Beteiligung der Bürger im Planungsprozess begrüßt, ihre Fortsetzung wird auch für den weiteren Planungsverlauf als unbedingt erforderlich angesehen.
Gegenüber dem Planungsstand im zweiten Workshop konnten folgende Modifikationen diskutiert werden:
? Erhaltung geschützter Bäume am östlichen Ortseingang durch modifizierte Lage von Straßenbahntrasse und Fahrbahn
? Erste überlegungen zur Gestaltung der verschiedenen Verkehrsknoten, die im weiteren Verfahren in Abstimmung mit der Stadt weiterzuentwickeln sind.
? Vorschläge zur Trassenführung im Bereich der Marienborner Straße, die durch die Anordnung eines Fuß- und Radwegs zwischen Gleiskörper und den unmittelbar angrenzenden Grundstücken zum einen den Abstand zur Bebauung vergrößern und damit die Auswirkungen von Schall und Erschütterungen z.B. im Bereich der Kindergärten und der Schule reduzieren, andererseits die Zahl möglicher Gefahrenpunkte im Fußgängerverkehr vermindern können.
? Diese Lösung bietet auch Ansatzpunkte für die von den Workshopteilnehmern geforderte Verkehrsberuhigung in der Marienborner Straße, allerdings konnte seitens der Vertreter des Stadtplanungsamtes keine verbindliche Aussage zum Zeitpunkt möglicher baulicher Maßnahmen gemacht werden.
? Intensiv diskutiert wurden die Vorschläge zu den verschiedenen Standorten und Gestaltungsmöglichkeiten für Querungen der Marienborner Straße und der Straßenbahntrasse, wobei die von verschiedenen Teilnehmern vorgetragenen Bedenken insbesondere hinsichtlich der Schulwegsicherheit nicht ausgeräumt werden konnten. Hier besteht weiterhin Untersuchungsbedarf, den die beauftragten Planer und Gutachter in enger Abstimmung mit der Stadt bearbeiten werden. Auch die Gestaltung der verschiedenen Verkehrsknotenpunkte und der Nachweis ihrer Leistungsfähigkeit wird Gegenstand dieser anstehenden Bearbeitungs- und Abstimmungsphase sein.
Weitere Hinweise an die Planer beinhalten die Forderung nach möglichst ortsnahen Ausgleichsmaßnahmen, stadtgestalterischen Begrünungsmaßnahmen, Sicherung der Fußwege durch entsprechende Abgrenzungen zum Bahnkörper (z.B. in Form von Hecken) und die Darstellung der künftigen Nachfrage- und Erschließungssituation mit Integration von Bus und Bahn.
Entsprechend dem Zeitplan für die Ausarbeitung von Vorentwurfs- und Entwurfsplanung kann davon ausgegangen werden, dass die planerischen und gutachterlichen Klärungen bis Ende April soweit fortgeschritten sind, dass sie in einem nächsten Workshop vorgestellt und diskutiert werden können.
Gegenüber dem Planungsstand im zweiten Workshop konnten folgende Modifikationen diskutiert werden:
? Erhaltung geschützter Bäume am östlichen Ortseingang durch modifizierte Lage von Straßenbahntrasse und Fahrbahn
? Erste überlegungen zur Gestaltung der verschiedenen Verkehrsknoten, die im weiteren Verfahren in Abstimmung mit der Stadt weiterzuentwickeln sind.
? Vorschläge zur Trassenführung im Bereich der Marienborner Straße, die durch die Anordnung eines Fuß- und Radwegs zwischen Gleiskörper und den unmittelbar angrenzenden Grundstücken zum einen den Abstand zur Bebauung vergrößern und damit die Auswirkungen von Schall und Erschütterungen z.B. im Bereich der Kindergärten und der Schule reduzieren, andererseits die Zahl möglicher Gefahrenpunkte im Fußgängerverkehr vermindern können.
? Diese Lösung bietet auch Ansatzpunkte für die von den Workshopteilnehmern geforderte Verkehrsberuhigung in der Marienborner Straße, allerdings konnte seitens der Vertreter des Stadtplanungsamtes keine verbindliche Aussage zum Zeitpunkt möglicher baulicher Maßnahmen gemacht werden.
? Intensiv diskutiert wurden die Vorschläge zu den verschiedenen Standorten und Gestaltungsmöglichkeiten für Querungen der Marienborner Straße und der Straßenbahntrasse, wobei die von verschiedenen Teilnehmern vorgetragenen Bedenken insbesondere hinsichtlich der Schulwegsicherheit nicht ausgeräumt werden konnten. Hier besteht weiterhin Untersuchungsbedarf, den die beauftragten Planer und Gutachter in enger Abstimmung mit der Stadt bearbeiten werden. Auch die Gestaltung der verschiedenen Verkehrsknotenpunkte und der Nachweis ihrer Leistungsfähigkeit wird Gegenstand dieser anstehenden Bearbeitungs- und Abstimmungsphase sein.
Weitere Hinweise an die Planer beinhalten die Forderung nach möglichst ortsnahen Ausgleichsmaßnahmen, stadtgestalterischen Begrünungsmaßnahmen, Sicherung der Fußwege durch entsprechende Abgrenzungen zum Bahnkörper (z.B. in Form von Hecken) und die Darstellung der künftigen Nachfrage- und Erschließungssituation mit Integration von Bus und Bahn.
Entsprechend dem Zeitplan für die Ausarbeitung von Vorentwurfs- und Entwurfsplanung kann davon ausgegangen werden, dass die planerischen und gutachterlichen Klärungen bis Ende April soweit fortgeschritten sind, dass sie in einem nächsten Workshop vorgestellt und diskutiert werden können.