Job-Ticket für das Rhein-Main-Gebiet
Die IKK Südwest hat dabei eine Vorreiterrolle eingenommen: Sie ist die erste Firma mit Sitz in Mainz, deren Beschäftigte das Job-Ticket im RMV-Netz nutzen können. Bei anderen Job-Ticket-Vereinbarungen in Mainz war dies bisher lediglich für den Bereich des Verkehrsverbundes Mainz-Wiesbaden oder den Rhein-Nahe-Verkehrsverbund (RNN) der Fall.
Die Mitarbeiter zahlen monatlich für die Zeitkarte im RMV-Gebiet 45,50 Euro, für den RNN-Bereich 30,60 Euro und für den Tarifverbund Mainz-Wiesbaden 23,60 Euro.
Die Mainzer Verkehrsgesellschaft steht aktuell in Verhandlungen mit weiteren namhaften Arbeitgebern zur Einführung des Job-Tickets. Derzeit gibt es 22 Ticketpartner aus der Wirtschaft oder aus der Verwaltung. Ingesamt nutzen zurzeit zwischen 7000 und 8000 Mainzer ein Job-Ticket einer Mainzer Firma. Hinzu kommen noch weitere Fahrgäste, die in einer Firma mit Sitz in Wiesbaden oder auch in Frankfurt arbeiten.