Kategorien: Stadtwerke AG Mobilität
17.06.2019

Kompetenzzentrum Intelligente Mobilität bündelt Projekte

Initiative der Unternehmensgruppe Mainzer Stadtwerke mit Förderung des rheinland-
pfälzischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau 

 MAINZ. Die heutige Veranstaltung „Autonomes Fahren – Lösungen und Kompetenzen der Fahrzeugindustrie in Rheinland-Pfalz“ in der und um die Mainzer Opel Arena, ist der erste öffentliche Auftritt des Kompetenzzentrums Intelligente Mobilität (KIM). KIM ist eine Initiative der Unternehmensgruppe Mainzer Stadtwerke gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau. KIM stellt sich den Herausforderungen, autonomes Fahren weiterzuentwickeln sowie die Vernetzung von Autonomen Fahren mit den Bereichen „Smart City“, Arbeit/Leben/Wohnen und Künstliche Intelligenz im Öffentlichen Personennahverkehr in einem Reallabor voranzutreiben. Von 12 bis 18 Uhr ist heute ein autonom fahrender Elektro-Shuttle-Bus auf dem Stadiongelände unterwegs. Bis zu acht Gäste können mit dem Kleinbus fahren.

Positive Erfahrungen in punkto Autonomes Fahren sammelte die Mainzer Mobilität – der Verkehrsbetrieb in der Unternehmensgruppe Mainzer Stadtwerke – im Sommer 2018 mit dem Betrieb des Elektro-Kleinbusses EMMA im Mainzer Winterhafen. Auf der 800 Meter langen Teststrecke im öffentlichen Raum fuhren einen Monat lang knapp 3000 Gäste mit EMMA. 

Förderzusagen des Bundes für bis zu drei weitere Shuttle-Projekte in Mainz bis Ende 2020 waren die Folge. Im April 2019 vereinbarte die Mainzer Mobilität eine Kooperation mit dem österreichischen Bundesland Kärnten beim Thema Autonomes Fahren. Diese wird bereits intensiv gelebt. Bei der heutigen Veranstaltung referiert Eva Kreienkamp, Geschäftsführerin der Mainzer Mobilität, zum Thema „Digital und vernetzt am Beispiel von EMMA“, da es die Kommunen sind, die die Verkehrswende orchestrieren und entsprechende Partner mit dem entsprechenden Know-how braucht.

Das Kompetenzzentrum Intelligente Mobilität will ausdrücklich andere kommunale Unternehmen sowie die Privatwirtschaft anziehen, um Projekte zu bündeln und dann gemeinsam umzusetzen.