Kategorien: Stadtwerke AG
14.03.2017

Trinkwasser: TZM unterstützt Stadtwerke

Bei der schwierigen, weil labortechnisch komplexen Ursachenforschung für zurückliegende Geruchsauffälligkeiten im rechtsrheinischen Wassernetz, baut die Stadtwerke Mainz Netze GmbH neben dem Institut Fresenius jetzt auch auf die Erfahrungen des unabhängigen Technologiezentrums Wasser (TZW) in Karlsruhe, einer Einrichtung des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW). Dr. Sebastian Hesse vom TZW hat am Dienstag sämtliche Unterlagen übermittelt bekommen. Aufgrund heutiger Analyseergebnisse gestern noch nicht ausgewerteter Proben des Instituts Fresenius könnte eine Spur vom vergangenen Freitag bei der Ursachenforschung doch in die richtige Richtung weisen: Bei unterschiedlichen Trinkwasserproben ist jetzt wiederholt ein pflanzlicher Spurenstoff festgestellt worden, der für Geruchsauffälligkeiten sorgen kann. Die Stadtwerke Mainz Netze GmbH verfolgt aber vorsorglich auch weiter andere, potenzielle Ursachen. Im rechtsrheinischen Wassernetz der Stadtwerke Mainz Netze GmbH sind aufgrund gezielt durchgeführter Maßnahmen seit Sonntag keine Geruchsauffälligkeiten mehr aufgetreten.