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Stadtwerke AG
27.04.2012
6. Workshop Mainzelbahn in Bretzenheim
Mit dem Workshop am 24.04.2012 in Bretzenheim wurde die 6. Runde im Beteiligungsverfahren eingeleitet. Thema war die Gestaltkonzeption für die baulichen Maßnahmen, die gegenwärtig in enger Kooperation von Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt, MVG sowie den beauftragten Planern entsteht. Ein erster Arbeitsstand war bereits am 8. März im Gestaltungsbeirat der Stadt Mainz vorgestellt worden. Die Experten hatten den Planern mit auf den Weg gegeben, nach möglichst einfachen, zurückhaltenden und zeitlosen Lösungen zu suchen, die über die Mainzelbahn hinaus später auch im gesamten Stadtgebiet zum Einsatz kommen könnten.
Nach der Vorstellung des aktuellen Arbeitsstandes durch den Mainzelbahn-Projektleiter Johannes Köck, MVG wurden verschiedene Standorte im Stadtgebiet angefahren, an denen gute (und schlechte) Beispiele zu folgenden Themen besichtigt wurden:
Gabionen, Sockelverkleidungen, Haltestellen sowie Zäune, Geländer und Spritzschutz, Gleisbette und Begrünungen. Die zusammenfassende Diskussion machte deutlich, dass beim Thema Gestalt unterschiedlicher Geschmack zu unterschiedlichen Bewertungen führen kann. Dennoch können folgende Hinweise an die Planer abgeleitet werden:
Die Zielrichtung „einfach, zurückhaltend und zeitlos“ findet große Zustimmung.
Generell muss die Gestaltung aber auf den jeweiligen Standort eingehen. Im Übergang zwischen Bauwerken und Landschaft sind Gabionen vorstellbar, allerdings sollte die Füllung mit hellem Naturstein erfolgen; Natur- oder Kunststeinverkleidungen sollten den Eindruck von Schwere und Massivität vermeiden. Aus Sicherheitsgründen erforderliche Zäune sollten möglichst wenig auffallen, sowohl bezüglich Materialwahl als auch Farbgebung. Angesichts möglicher Probleme mit Vandalismus, Verschmutzung und Graffiti sind für die Fahrgastunterstände und die ergänzenden Elemente (Geländer bzw. Spritzschutz) Hochwertigkeit, Transparenz und einfache Wartung die ausschlaggebenden Kriterien, die letztendlich für Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit stehen.
Gabionen, Sockelverkleidungen, Haltestellen sowie Zäune, Geländer und Spritzschutz, Gleisbette und Begrünungen. Die zusammenfassende Diskussion machte deutlich, dass beim Thema Gestalt unterschiedlicher Geschmack zu unterschiedlichen Bewertungen führen kann. Dennoch können folgende Hinweise an die Planer abgeleitet werden:
Die Zielrichtung „einfach, zurückhaltend und zeitlos“ findet große Zustimmung.
Generell muss die Gestaltung aber auf den jeweiligen Standort eingehen. Im Übergang zwischen Bauwerken und Landschaft sind Gabionen vorstellbar, allerdings sollte die Füllung mit hellem Naturstein erfolgen; Natur- oder Kunststeinverkleidungen sollten den Eindruck von Schwere und Massivität vermeiden. Aus Sicherheitsgründen erforderliche Zäune sollten möglichst wenig auffallen, sowohl bezüglich Materialwahl als auch Farbgebung. Angesichts möglicher Probleme mit Vandalismus, Verschmutzung und Graffiti sind für die Fahrgastunterstände und die ergänzenden Elemente (Geländer bzw. Spritzschutz) Hochwertigkeit, Transparenz und einfache Wartung die ausschlaggebenden Kriterien, die letztendlich für Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit stehen.